
Vielleicht kennst du das: Du wachst auf und stellst fest, dass deine Arme eng an deinen Körper geschmiegt sind – fast so, als würdest du kleine T-Rex-Ärmchen tragen. Mir selbst ist dieses Schlafverhalten erstmals in einer Phase der Depression aufgefallen. Und obwohl meine Arme dabei nicht einschlafen oder unangenehm werden, blieb dieses Bild von den „T-Rex-Armen“ sehr präsent.
Was steckt dahinter?
T-Rex-Arme beim Schlafen bedeuten, dass man die Arme eng an den Oberkörper anlegt, fast wie in einer kleinen Schutzpose. Für mich fühlt es sich an, als würde mein Körper unbewusst versuchen, sich selbst zu beruhigen oder sich in eine sichere Position zu bringen.
Manche Fachleute sehen darin tatsächlich eine Art "Selbstschutzhaltung" – der Körper macht sich klein, sammelt Kraft, möchte sich irgendwie in sich selbst geborgen fühlen. Gerade in belastenden Zeiten, wie bei Depressionen oder innerer Anspannung, scheint der Körper oft Wege zu finden, die Seele ein Stück weit zu stützen.
T-Rex-Arme und Schlafqualität
Bei mir persönlich sind diese Arme kein Grund zur Sorge. Ich merke nicht, dass meine Arme taub werden oder dass ich schlecht schlafe. Im Gegenteil – manchmal fühlt sich diese Haltung sogar ein bisschen beruhigend an. Natürlich ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören: Wenn Schmerzen auftreten oder die Schlafqualität leidet, können gezielte kleine Veränderungen helfen – wie ein bequemeres Kissen oder leichte Entspannungsübungen vor dem Schlafen.
Ein liebevoller Blick auf sich selbst
Was ich daraus gelernt habe: Schlafpositionen erzählen manchmal kleine Geschichten darüber, wie es uns wirklich geht. Und es tut gut, diese Gesten nicht zu verurteilen, sondern liebevoll zu betrachten. Schlafen mit T-Rex-Armen? Vielleicht einfach ein stilles Zeichen dafür, dass ich mir gerade selbst ein bisschen mehr Halt schenke.
Und das – finde ich – ist nichts, wofür man sich schämen muss. Sondern etwas, das Respekt und Freundlichkeit verdient!
Kommentar hinzufügen
Kommentare