Es gibt diesen Moment, in dem man erkennt: Die Veränderung liegt in meiner Hand.
Egal, wie tief wir gefallen sind oder wie lange wir schon das Gefühl haben, nur noch zu funktionieren – es ist nie zu spät, sich selbst wieder anzunehmen. Es ist nie zu spät, kleine oder große positive Änderungen herbeizuführen.
Manchmal verlieren wir uns im Chaos des Lebens. Die Ordnung im Außen bricht zusammen – und spiegelt die Unordnung in uns selbst. Der Antrieb schwindet, Dinge, die uns früher leichtfielen, erscheinen plötzlich unüberwindbar. Aber tief in uns bleibt eine kleine Flamme, die nur darauf wartet, neu entfacht zu werden.
Wieder ordentlich sein, den Antrieb zurückgewinnen, sich selbst wichtig nehmen – all das ist möglich. Aber es beginnt mit einem Entschluss: Ich bin es mir wert.
Diese Entscheidung können nur wir selbst treffen. Niemand wird kommen, um uns „zu retten“ – und das ist keine schlechte Nachricht. Es ist eine Einladung: Wir dürfen selbst Kapitän unseres Lebens werden.
Mut zur Veränderung
Sich aus einer Depression heraus zu manövrieren, erfordert Mut.
- Mut zur Veränderung: Altes hinter sich lassen, Neues zulassen.
- Mut zur Selbstfürsorge: Sich erlauben, freundlich mit sich selbst zu sein.
- Mut zum Egoismus: Zu verstehen, dass es nicht egoistisch ist, eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, sondern notwendig.
Es bedeutet nicht, dass jeder Tag leicht sein wird. Aber jeder Schritt, den du gehst – und sei er noch so klein – ist ein Sieg. Ein Beweis dafür, dass du nicht aufgegeben hast. Und dass du dich selbst als wertvoll betrachtest.
Du darfst dich entscheiden. Jeden Tag neu.
Für ein Leben, das sich wieder nach dir anfühlt.
Und glaube mir: Du bist stärker, als du manchmal denkst.
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