Erlaube Dir nichts zu tun!

Veröffentlicht am 8. Juli 2024 um 08:00

"Wir haben Angst vor den Momenten völliger Entspannung, weil wir sie als verlorene Zeit empfnden."

(Frédéric Lenoir)

 

Liegen wir damit richtig? Wenn wir uns erlauben nichts zu tun ist das verlorene Zeit?

 

Zu Unrecht setzten wir Nichtstun mit Faulenzen gleich. Für mich bedeutet Nichtstun nichts anderes als Entspannung auf körperlicher und geistiger Ebene. Beide Ebenen sollten im Einklang sein um völlig entspannt zu sein.

Der Körper zeigt Dir ziemlichdeutlich wenn er erschöpft ist und Ruhe braucht, die geistige Ebene leider eher nicht oder besser gesagt wir höhren meistens nicht drauf.

Die geisitge Ebene zu entspannen ist ebenso wichtig als die körperliche, hier geht darum das Gehirn einfach mal abzuschalten.

Pausen sind ein Bedürfnis keine Belohnung. Erlauben wir uns keine Pausen versinken wir im Chaos, das ist bei depressiven Menschen meistens gut zu beobachten. Wir schenken dem Nichtstun wie zu wenig Aufmerksamkeit und risikieren Krank zu werden.

Warum ist es so wichtig nichts zu tun?

Durch kleine Pausen im Alltag schaffen wir insgesammt mehr unserer Aufgaben in meistens kürzerer Zeit. Wichtig ist, sich realistische Aufgaben zu setzten. 

Ein übervolle ToDo-Liste läst uns den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und meistens gar nicht erst mit den Aufgaben starten. 

Wie tut man nichts? Hier ein paar Vorschläge fürs Nichtstun:

  1. Erlaube Dir nichts zu tun
    Ich meine damit nicht prokastinieren. Sondern bewusst nichts zu tun.
    Beim Prokastinieren quälen uns Schuldgefühle, beim bewussten Nichtstun entspannen wir uns und erlauben uns das Nichtstun.
  2. Arbeite an Deinem Selbstwert
    Du bist genug auf jeden Fall und kannst es Dir erlauben für Deine geistige und körperliche Gesundheit einfach einmal Nichtstun.
  3. Lerne dich auf das wesentliche zu Konzentrieren
    Wir alle haben Tätigkeiten die unsere Zeit fressen aber wenn wir ehrlich sind eigentlich entweder nicht wichtig oder einfach 
    täglich mit wenig Aufwand erledigt werden können.
  4. Lerne zu Meditieren
    Meditieren ist die reinste Form des Nichtstun. Starte mit ein paar Minuten Meditieren in den Tag und reflektiere den Unterschied zu Tagen
    an denen du nicht meditiert hast.
  5. Verstehe wie wichtig Pausen sind
    Nur ein voller kann ordentlich Leisten, sind deine Akkus leer kannst du deine Aufgaben nicht erledigten und wirst immer frustierter. Jeden Tag 
    Pausen vom erledigen, tun und machen zu machen ist keine Belohnung es ist ein Urbedürfnis von uns allen und wir sollten endlich lernen Pausen
    als wichtig und richtig anzusehen.

Versuchs doch mal und baue regelmäßig Pausen in deinen Alltag und in deinen Arbeitsalltag ein.

 

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