
Am 02.10.2023 ging ich zum Arzt. Gleich in der früh damit ich's hinter mir habe. Nun ja es kam wie es kommen musste ich wurde wegen einem Burnout krankgeschrieben und wurde zu weiteren Untersuchungen zu einem Psychiater überwiesen.
Das war ein Schlag
Ich konnte es nicht glauben, nicht verstehen. Ich war doch immer so stark und jetzt kann ich nicht mal die übliche Gassirunde gehen.
Ich hab den Tag gebraucht um zu verstehen das ich jetzt krankgeschrieben bin und mich jetzt um mich kümmern muss.
Am 03.10 2023 habe ich mich bei meinem Arbeitgeber mit meiner Diagnose krankgemeldet. Ich hatte nicht einmal darüber nachgedacht das zu verheimlichen und bin bis heute gut damit gefahren.
Nächster Stop Einschätzung Psychotherapeut
Nachdem natürlich auf mich die Psychotherapieplätze nicht wie Sand am Meer zur Verfügung stehen hat mich die Kassenärztliche Vereinigung erst einmal zu einem Erstgespräch geschickt bei dem begutachtet wird welche Erkrankung vorliegt und wie schwer diese ist.
Schwere Episode
Ich hatte den Termin zum Erstgespräch mit Glück am 05.10.2023 da ein anderer Termin ausgefallen war. 1001 Gedanke ging durch meinen Kopf. Ich bin nicht krank, ich bilde mir das ein so schlimm ist es doch gar nicht. So wie muss ich den fahren? Wo kann ich parken? Ich fahr lieber 45 Minuten vor dem Termin los. Für eine Strecke von 15 Minuten mach ich einen Wirbel als würde ich ans andere Ende von Bayern fahren. Ich der Praxis angekommen wird nach der gegenseitigen Vorstellung ein Fragebogen ausgefüllt. Also der Therapeut frägt und füllte aus und ich war nach ca. 5 Minuten nur mit weinen beschäftigt.
Am Ende war die Diagnose gefestigt eine Depression in einer schweren Episode. Dringende Empfehlung nicht weiter auf Medikamente zu verzichten und auch über einen stationären Aufenthalt nachzudenken.
Meine Welt stand still.
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